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Vorbereitung der juristischen Beratung

Bevor Sie mir eine eMail zusenden, sollten Sie den Sachverhalt notieren, die Frage(n), die Sie haben, formulieren, ggf. die erforderlichen Unterlagen zusammentragen (und evtl. einscannen) und sich auch überlegen, welchen konkreten Auftrag Sie mir erteilen wollen.
Ich möchte Sie auch bitten, schon jetzt die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zu lesen, die bei Auftragserteilung Bestandteil des Vertrages werden. Sie finden sie auf der Seite "AGB".

Die hier angebotene juristische Beratung beschränkt sich nicht auf die Beantwortung einer einfachen rechtlichen Frage, auf das Erstellen eine Rechtsgutachtens, auf die Erstberatung oder auf die sonstige Rechtsberatung. Nein, bei weitem nicht.
Sie ermöglicht mir auch, daß ich bei Bedarf für Sie nach außen hin, also gegenüber Dritten tätig werde, z.B. indem ich Ihren Vertragspartner zur Zahlung Ihrer Rechnung auffordere, für Sie ein gerichtliches Mahnverfahren durchführe, Sie bei einer Klage vor Gericht vertrete oder der Bußgeldstelle, die Ihnen eine Ordnungswidrigkeit vorwirft, erkläre, warum die Messung der Geschwindigkeit fehlerhaft ist.

Sollte sich im Rahmen z.B. der Beratung ergeben, daß eine Kontaktaufnahme des Anwalts mit der Gegenseite erforderlich sein wird (und Sie das selbstverständlich auch wünschen), bräuchten Sie keinen anderen Rechtsanwalt zu beauftragen. Wir könnten den bisher erteilten Auftrag dann auch entsprechend erweitern.

Prüfen Sie bitte vor dem Versenden einer eMail noch, ob diese mit einer digitalen Signatur versehen und mit einer 128bit-Verschlüsselung vor dem Einblick unbefugter Dritter geschützt werden kann. Aktivieren Sie ggf. diese Sicherheitsfunktionen.

Lesen Sie dazu bitte die Informationen auf der Seite "Sicherheit".

Schicken Sie bitte keinesfalls eine unverschlüsselte eMail, die persönliche Daten enthält!

Ablauf der juristischen Beratung

Sie schicken mir eine verschlüsselte eMail, die den Sachverhalt und die Frage(n) enthält, die ich beantworten soll, oder die sonstige Aufgabenstellung, die der Auftrag umfassen soll.

Nach Eingang Ihrer eMail werde ich unverzüglich prüfen, ob ich in der Lage bin, die Online-Rechtsberatung durchzuführen, und welche Kosten Ihnen dadurch entstehen würden. Das Ergebnis teile ich Ihnen per eMail mit. Bis hierhin sind Ihnen meinerseits keinerlei Kosten entstanden. Zwischen Ihnen und mir ist bis jetzt noch kein Vertrag zustandegekommen.

Wenn ich Ihnen mitgeteilt habe, daß ich die Online-Rechtsberatung durchführen kann und welche Kosten/Gebühren für Sie entstehen werden, entscheiden Sie sich, ob Sie mir den Auftrag erteilen möchten oder nicht. Letzterenfalls käme kein Vertrag zustande. Die Angelegenheit wäre für Sie erledigt. Ich würde Ihre Daten löschen.

Ihre Mitteilung, daß Sie mir den Auftrag erteilen, läßt den Vertrag zustandekommen.

Verwenden Sie für die Auftragserteilung bitte das entsprechende Formular, das Sie auf der Seite "Download" finden. Desweiteren benötige ich in jedem Fall auch Ihre persönlichen Daten, die Sie mir bitte mit dem "Datenblatt zur Erfassung des Mandats" übermitteln. Sofern ich, dem Auftrag entsprechend, eine Vollmacht von Ihnen brauche, oder Sie z.B. einen Beratungshilfeantrag ausfüllen müssen, habe ich Ihnen das im Regelfall bereits in meiner ersten Mail mitgeteilt. Sämtliche Formulare finden Sie auch auf der Seite "Download".

Nach § 9 RVG (Rechtsanwaltsvergütungsgesetz) kann ein Rechtsanwalt von seinem Auftraggeber für die entstandenen und voraussichtlich entstehenden Gebühren und Auslagen einen angemessenen Vorschuß fordern.

Bevor ich den Auftrag ausführe, werde ich Sie deshalb bitten, die entstehenden, Ihnen bereits bekannten Gebühren und Auslagen auf mein Geschäftskonto zu überweisen. Da es leider auch Mandanten gibt, die wenig Interesse an der Begleichung der anwaltlichen Gebührenrechnungen zeigen, wenn der Anwalt seine Tätigkeit vollständig erbracht hat, muß ich leider ohne Ausnahme auf einen angemessenen Vorschuß bestehen.

Nach Zahlungseingang werde ich meine anwaltliche Tätigkeit entsprechend dem Auftrag erfüllen.

Beratungshilfe/Prozeßkostenhilfe

Für Mandanten mit geringem Einkommen besteht unter Umständen die Möglichkeit, die anwaltlichen Gebühren und Auslagen gegenüber der Staatskasse abzurechnen. Für die außergerichtliche anwaltliche Tätigkeit käme die sog. Beratungshilfe, für die gerichtliche anwaltliche Tätigkeit die sog. Prozeßkostenhilfe in Betracht. Ob ein Mandant die Voraussetzungen für die Beratungs- bzw. Prozeßkostenhilfe erfüllt, muß im Einzelfall geprüft werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite "Kosten/Gebühren".

In diesen Fällen würde ich meine auftragsgemäße anwaltliche Tätigkeit nach Vorliegen der Antragsunterlagen für die Prozeßkostenhilfe bzw. nach Vorlage eines Beratungshilfescheines ausführen.

Für die Bewilligung von Prozeßkostenhilfe müssen Sie vorher das Formular "Erklärung über die wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse" ausfüllen und Ihre Angaben durch Nachweise belegen. Sie bekommen das Formular entweder beim Gericht oder Sie laden es sich aus dem Internet herunter, zu finden z.B. auf der Seite "Download".

Den Beratungshilfeschein erhalten Sie bei der Rechtsantragsstelle des für Ihren Wohnsitz zuständigen Amtsgerichts. Den dazugehörigen Antrag können Sie sich vorher ebenfalls von der Seite "Download" herunterladen und ausfüllen, bevor Sie zum Gericht gehen. Sie können auch ohne einen solchen Antrag zum Gericht gehen. Dann wird der Rechtspfleger Ihren Antrag aufnehmen. Allerdings sollten Sie in jedem Fall Ihre Angaben über Ihre wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse durch Nachweise belegen.

Pflichtverteidigung im Strafrecht

Im Strafrecht besteht in besonderen Fällen für mich als Strafverteidiger die Möglichkeit, meine Gebühren und Auslagen gegenüber Staatskasse abzurechnen, nämlich dann, wenn ein Fall der notwendigen Verteidigung, der sog. Pflichtverteidigung, vorliegt. Lesen Sie dazu bitte die näheren Informationen auf der Seite "Kosten/Gebühren".

 
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